Gewaltfotos - Praxisworkshop

Geweltfotos - Information oder Auflagensteigerung?
Fotos von Gewalttaten, Kriegsbilder, Leichenfotos oder Katastrophen beherrschen die Tagespresse und die Fernsehberichterstattung. Aber warum? Sind diese Bilder notwendig, um Informationen zu transportieren? Können nur so Menschen aufgerüttelt werden, etwas zu tun, zu spenden oder sich zu angagieren?

Mit diesem Praxisworkshop soll der Frage nachgegangen werden, ob und wieviel Gewaltfotos in den Medien nötig sind; Welche Auswahl für die Bilder zu grunde gelegt werden soll; Welche rechtliche und ethische Grundlagen es gibt.

Das Ziel des Workshops ist es, einen differenzierteren Umgang mit Gewaltfotos zu erreichen, die Grenzen festzulegen, welche Bilder veröffentlicht werden sollen und welche nicht.

Mittels Analyse von Originalmaterial und Recherche im Internet soll ein eigener Leitfaden erstellt werden, der für die tägliche arbeit als Grundlage dienen soll.

Themen wie der Pressekodex des Deutschen Presserates, Redaktionsrichtlinien und Informationen von Reporter ohne Grenzen und dem Dart Center for Journalism and Trauma sind einige Inhalte dieses Workshops.

Der Workshop findet an unterschiedlichen Einrichtungen statt. Infos und Anmeldung bei: Peter Giefer ( peter.giefer@gmx.net ) oder telefonisch: 0172 - 672 55 51